Starfrost

StarFrost® Adhäsiv-Objektträger

Unsere Adhäsiv-Objektträger basieren auf den Entwicklungsarbeiten und Voruntersuchungen von Herrn Dr. Stöcker. Durch unsere spezielle dauerhafte Beschichtung auf Silanbasis werden polare Gruppen auf der Objektträgeroberfläche ausgebildet, die die Zellen- und Gewebeadhäsion elektrostatisch unterstützen und Brücken bildet so dass kovalente Verbindungen zwischen den fixierten Gewebeschnitten und dem Glas entstehen.
An unseren StarFrost® Adhäsiv-Objektträgern haften Gewebeschnitte und zytologische Präparate, ohne dass weitere Haftstoffe oder Proteinbeschichtungen notwendig sind. Damit entfällt auch der Bedarf an kostenintensiven und zeitaufwendigen Vorbereitungstechniken.

KNITTEL StarFrost® Adhäsiv-Objektträger, zwischenzeitlich bereits millionenfach im Einsatz, haben sich als hervorragende Alternative für die Zellenadhäsion u. a. bei Gefrierschnitten, formalinfixierten- oder Paraffinschnitten, erwiesen.

StarFrost® Adhäsiv-Objektträger werden, ausschließlich an unserem Standort Braunschweig, auf selbst entwickelten, modernen Produktionsanlagen in Großserien produziert.
Herausragend bei unseren StarFrost® Adhäsiv-Objektträger ist, dass wir selektiv nur den tatsächliche Nutzerbereich des Objektträgers mit polaren Gruppen versehen, und das Beschriftungsfeld sowie die Rückseite unserer Objektträger unbehandelt bleiben, und so die, bei Konkurrenzprodukten bekannten, Klebeeffekte im Magazin oder Transport und ihre Schwierigkeiten bei der Beschriftung sicher vermieden werden.

StarFrost® Adhäsiv-Objektträger vermeiden Schlierenbildung und unerwünschte Hintergrundfärbungen, wie z.B. die blaue oder rote Hintergrundfärbung bei Hämatoxylin- und Eosin-Färbung von Gewebeschnitten auf mit Albumin präpariertem Glas oder die braune Hintergrundfärbung bei der Ausführung von Immunoperoxidase oder In-situ-DNS-Hybridisierungsverfahren. Während dieser Verfahren ermöglichen sie eine stärkere Enzym-Einwirkung ohne den Verlust von Gewebeschnitten.

StarFrost Advanced Adhäsiv – hydrophil

Dieser beschichtete Objektträger wurde speziell entwickelt für Anwendungen in der Immunhistochemie (IHC) und anderen anspruchsvollen Verfahren. Das Abschwimmen der Gewebeschnitte gehört damit der Vergangenheit an. Zusätzlich wurde die Färbungsintensität verbessert. Die Qualität wurde durch mehrere Labors, vor allem Krebsforschungs-Institute und mit verschiedenem Equipment getestet. Unter anderem auch mit den Systemen Ventana Discovery XT/Benchmark und Leica Bond-Max.

Für kostenlose Muster einfach eine kurze E-Mail an fabio.insalata@knittelglass.com senden und Sie erhalten zusätzlich eine kurze Dokumentation einer Vimentin-Färbung durchgeführt auf dem Ventana Discovery XT System, von Indivumed GmbH, Zentrum für Krebsforschung am Israelitischen Krankenhaus in Hamburg (http://www.indivumed.com).

detail_glas_45
detail_glas_90
detail_glas_abgeschraegt

StarFrost Polycat

Polycat-Objektträger wurden für Forschungsanatome, Zellimmunologen, Molekularbiologen und chirurgische Molekularpathologen entwickelt.

StarFrost® Adhäsiv-Polycat Objektträger werden von uns, analog zu unseren StarFrost®-Adhäsiv-Objektträgern, gleichermaßen auf Ihrer prädestinierten Anwenderoberfläche mit Poly-L-Lysin beschichtet, wobei positive Aminogruppen vorherrschen.
Die Funktion der StarFrost® Adhäsiv-Polycat Objektträger bei Gefrierschnitten beruht auf elektrostatischen und chemischen Anziehungskräften, z.B. Formalin fixierten Gewebeschnitten, in Paraffin eingebetteten Gewebeschnitten, zytozentrifugalen Präparationen und zytologischen Abstrichen, mit Alkohol fixierten Geweben, oder nicht mit Kreuzverbindungen fixierten Gewebeschnitten von Pflanzen, Tieren und Menschen.

StarFrost® Adhäsiv-Polycat Objektträger sind insbesondere dafür geeignet abgeschälte und Kulturzellen anzuziehen und festzuhalten.
Darüber hinaus sind sie weniger empfindlich gegenüber Chemikalien, Enzymeinwirkung oder Erhitzen (<65°C) und dadurch besser geeignet für immunozytochemische und Molekularhybridisierungs-Arrays.
Auf StarFrost® Adhäsiv-Polycat Objektträgern erfolgt die Adhäsion von Gewebeschnitten automatisch, unabhängig von ihrer Fixierung nicht durch kovalente Bindungen. Selbst bei ausgedehnten Färbungsverfahren widerstehen zytologische Präparate dem Zellverlust. Auch Gewebeverluste bei verlängerten Insitu-DNS-Hybridisierungstechniken und immunozytochemischen Methoden treten somit nicht mehr auf.